Kategorie: Begegnungen

Polychore 2: Kultur für geflüchtete Frauen

Polychore Café: Ein Treffpunkt für Frauen

Das  Polychore Café findet an jedem ersten Samstag im Monat statt. Es ist ein Ort, wo sich geflüchtete und alle anderen Frauen aus Freiburg kennen lernen und austauschen können. Ein vielsprachiges Café für Kultur und Lebensfragen, das jeden Monat ein anderes Thema in den Mittelpunkt stellt.

Es wird übersetzt ins Farsi und Arabisch und es gibt Kinderbetreuung.

An jedem ersten Samstag im Monat, 11 bis 13:30 Uhr

im Feministischen Zentrum
Adlerstraße 12 / Faulerstr. 20 (Grethergelände)

Sie möchten singen, tanzen, kunsthandwerken, ins Kino, ins Theater, in ein Konzert oder eine Ausstellung gehen? Kommen Sie zum Frauen-Café!

Wir planen und realisieren gemeinsam!
Jeden ersten Samstag im Monat, 11 bis 13:30 Uhr

Das nächste Mal:  Samstag, 5.8.2017
Astrid bringt alles mit: wir gestalten bunte Postkarten zum Verschicken oder Behalten.

Wo?
Feministisches Zentrum, Faulerstr. 20

Kinderbetreuung und Sprache:
Wenn Sie Ihre Kinder mitbringen möchten, kontaktieren Sie uns und wir organisieren Babysitter. Wir haben Übersetzerinnen für Farsi und Arabisch.

Kontakt: 0175 6109935


Polychore 2: Culture with refugee women

Music – Dance – Culture – Movie – Theater

Do you love singing, dancing, creating artworks or going to the cinema, to the theatre, to a concert or to an exposition of art? Join us at the Women’s Café!

We will plan and realize activities together!
On the first Saturday of every month, 11 a.m. to 1.30 p.m.

Next Café: 5th August 2017
Astrid will bring many things to make colourful postcards: you can send them away or keep them!

Where?
Feministisches Zentrum, Faulerstr. 20

Childcare and Language:
If you want to bring your children, please let us know and we’ll organise a babysitter. We have translators for Farsi and Arabic.

Contact: 0175 6109935


 

Das Projekt Polychore

startete 2016. Ein eigenes Angebot für Frauen im Asylverfahren und im Status der Duldung erschien uns wichtig aus der Erfahrung, dass Angebote für Geflüchtete von Frauen nicht so oft wahrgenommen werden.
Polychore wollte für geflüchtete Frauen Türen zur Kultur öffnen. Dabei standen die Bedürfnisse der Frauen im Mittelpunkt. Ihre Wünsche und ihre Talente waren der Stoff, mit dem wir Träume verwirklichten wollten – trotz einer nicht leichten Lebenssituation. Etwas bescheidener sprachen wir im Laufe des Projektes dann von Atempausen für die Frauen in Polychore.

Viel ist gelaufen in diesem Jahr, darunter ein Tanzkurs und Kunstateliers, es entstand der PolyChor und das Polychore Café. Wir vermittelten Besuche ins Kino und Theater, ins Museum und zu Konzerten. All das wurde möglich durch das Engagement von Kulturschaffenden und -interessierten, die das Projekt mit viel Engagement unterstützten. Im November 2016 veranstalteten die Frauen in Polychore ein eindrucksvolles Abschlussfest im Freiburger E-Werk.

Polychore wurde 2016 gefördert vom Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg und dem Kulturamt Freiburg. Mit Unterstützung der Oberle-Stiftung, des Amts für Migration und Integration Freiburg und einer Kooperation mit dem MUT-Projekt von DaMigra e.V. läuft das Projekt 2017 weiter:  mit Veranstaltungen und Workshops für geflüchtete Frauen und dem Polychore Café.


 


 

Protagonistas

Hier stehen politisch aktive, zugewanderte Frauen aus der Region im Mittelpunkt. Aus ihrer Sicht wollen wir die Geschichte der Frauenmigration recherieren und öffentlich darstellen.

Protagonistas richtet sich an alle Freiburgerinnen, die sich für einen Austausch über politische Handlungsmöglichkeiten und Interessen von Frauen interessieren – von Generation zu Generation und zwischen den unterschiedlichen Kulturen.

Mit biografischen Interviews, mit einem Stadtrundgang zur Geschichte von Neufreiburgerinnen und mit einem interkulturellen Erzählcafé politisch engagierter Frauen in der Stadtbibliothek haben wir angefangen.


Das Erzählen geht 2014 weiter:
Im Forum Protagonistas können sich Frauen aus allen Kulturen über ihre politischen Wünsche und politischen Erfahrungen austauschen. Zu zweit oder in Gruppen, über Vergangenes oder die Zukunft, erzählen oder zuhören, mit Worten oder mit Bildern.
Die Erzählgruppen sind offen für alle Interessierten. Sie erreichen uns über: protagonistas@femwerkstatt.de

Auch dieses Jahr wird es wieder Stadtrundgänge und eine Stadtrundfahrt geben!

2016 wollen wir das Erzählte veröffentlichen, in einer Ausstellung und in einem Buch.


Weltfrauentag

Polychore 2: Kultur mit geflüchteten Frauen

Musik –Tanz – Kultur – Film – Theater

Sie möchten singen, tanzen, kunsthandwerken, ins Kino, ins Theater, in ein Konzert oder eine Ausstellung gehen? Kommen Sie zum Frauen-Café. Wir planen und realisieren gemeinsam!

Jeden ersten Samstag im Monat, 11 bis 13:30 Uhr

Das nächste Mal: 4. März 2017
Thema: 8. März: Weltfrauentag
Geschichte, weltweite Feiern, Aktionen in Freiburg.

Wo?
Feministisches Zentrum
Zugang: Adlerstraße 12 oder Faulerstr. 20

Kinderbetreuung und Sprache
Wenn Sie Ihre Kinder mitbringen möchten, kontaktieren Sie uns und wir organisieren Babysitter. Wir haben Übersetzerinnen für farsi und arabisch.

Kontakt: 0761 7043233

Gefördert von: Amt für Migration und Intergration der Stadt Freiburg.

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Polychore 2: Cultural activities with refugee women

Music – Dance – Culture – Movie – Theatre

Do you love to sing, to dance, to create artworks or to go to the movies, to the theatre, to a concert or to an exhibition?

Join us at the Women’s Café!
We’ll plan and realize activities together!

On the first Saturday of every month, 11 a.m. to 1.30 p.m.

Next Café: 4th of March 2017.
Theme: 8th of March: International Women’s Day
History, worldwide Activities, Events in Freiburg.

Where?
Feministisches Zentrum
Access: Adlerstraße 12 or Faulerstr. 20

Childcare and Language
If you want to bring your children, please let us know and we’ll organize a babysitter. We have translators for Farsi and Arabic.

Contact: 0761 7043233

Supported by: Amt für Migration und Intergration der Stadt Freiburg.

Mobile Geschichten

Eine Busrundfahrt zur MIgration von Frauen in der Region – gestern und heute

Der Bus fährt zu Orten, die sehr bekannt und schon fast vergessen sind. MIt Zeitzeuginnen vor Ort machen wir Halt an einem ehemaligen Flüchtlingsheim und an der „Weißen Fabrik“. Wir besichtigen die Ruinen der Textilindustrie im Elztal und besuchen Landwasser. Ein interkulturelles Team wird erzählen, berichten, spielen und bewirten.


Start ist am Sonntag, 19.10. um 15 Uhr am Konzerthaus.
Eintritt: 15€/7€
Karten nur im Vorverkauf, in der buchhandlung jos fritz Wilhelmstr. 15!
Die Fahrt dauert ca. 3 Stunden.


Gender Migration Flucht Asyl

Feri Tabrisi, aus der Reihe Z.Papers

Die iranische Künstlerin Feri Tabrisi spricht zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Migration, Gender, Flucht und Asyl“ über ihre eigene, langjährige künstlerische Auseinandersetzung mit der Thematik. Vor allem zeigt sie an diesem Abend aber auch Arbeiten, die mit geflüchteten Frauen (u.a. im Rahmen des Projekts Polychore) entstanden sind.
Zwischenraum – Heliodrom
Lörracher Straße 9
18-20 Uhr


Veranstaltungsreihe Gender, Migration, Flucht und Asyl

 


Kostbares Landwasser

Zum 50jährigen Geburtstag des Stadtteils laden wir Sie und Euch ein, Landwasser besser kennen zu lernen. An allen Stationen servieren wir kleine Speisen aus den Küchen der Welt. Unterwegs geht es vorbei an Sehenswürdigkeiten, an schönen und alltäglichen Orten und es gibt viele Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Außerdem sind Kostproben des Audioguides mit Frauengeschichten aus Landwasser zu hören. Männer, Frauen und andere Geschlechter, Freiburgerinnen und Freiburger aus allen Stadtteilen und aus aller Welt sind willkommen!

Datum: Samstag, 9. Juli
Startpunkt: Haus der Begegnung, Habichtweg 48
Startzeit: 13 – 14 Uhr (Dauer des Parcours: ca. 1.5 Stunden)
Eintritt: 13 Euro
Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Verkauf nur vor Ort. Reservierung möglich unter: info@femwerkstatt.de

Ein Projekt der Feministischen Geschichtswerkstatt Freiburg e.V. – im Projektverbund MILAWA.


Kostbares Landwasser

 


 

Kochkurs Kolumbianisch

Kolumbianischer „Ajiaco Santafereño“

Wann? Sonntag, 24.04. von 16 bis 19 Uhr.
Wo? Im Haus der Begegnung Landwasser, Habichtweg 48
Eintritt frei!

Info und Anmeldung: Olena Lytvynenko. E-Mail: anelolyt@web.de Mobil: 015781602651.

Der Kochkurs wird veranstaltet vom Stadtteilprojekt MILAWA 2: Gastfreundschaften und erzählte Geschichte in Landwasser, für EinwohnerInnen ohne und mit Migrationshintergrund.
Einmal im Monat werden weitere Kochkurse stattfinden, bei denen Sie neue Gerichte und Kulturen aus erster Hand kennen lernen werden.

Kostenlos. Spenden sind willkommen!

Finanziert durch den Projektfonds der Stadt Freiburg zur Förderung von Angeboten und Projekten mit Stadtteil und Sozialraum.

Hin und Her

Im April startet die neue Busrundfahrt der FemWerkstatt. Eine Halbtagesreise zu Orten in Freiburg und in den Tälern des Schwarzwalds. Wir erzählen von ganz unterschiedlichen Frauen, die Grenzen überquerten. Mit Musik, Schauspiel, Zeitzeuginnen und einer kompetenten Reiseleitung startet die Fahrt im Mittelalter, vor den Toren der Stadt und bringt Sie durch viele Jahrhunderte bis in die Gegenwart, in den Stadtteil Landwasser.
Ein Spektakel mit großem Aufgebot und kleinen Picknicks! Nur für kurze Zeit, an diesen beiden Tagen:

  • 10. April 2016, 10 Uhr
  • 16. April 2016, 13 Uhr

Ort: Stadtgarten Freiburg, Musikmuschel.


Liebe Reisende,

wir verkaufen die Tickets für die Busfahrt ausschließlich per e-mail und Vorabüberweisung.

Bitte schreiben Sie an: protagonistas@femwerkstatt.de und geben Sie an, zu welchem Datum und zu wie vielen Personen Sie reisen möchten.

Sie erhalten spätestens am nächsten Werktag von uns eine Buchungsbestätigung und alle nötigen Informationen für die Bezahlung. Die Fahrkarten werden Ihnen nach Eingang Ihrer Überweisung zugesandt.


Programmflyer

 


Projektportrait MILAWA

MILAWA II

Landwasser feiert 2016 sein 50jähriges Jubiläum. MILAWA II bietet Frauen aus Landwasser Möglichkeiten, sich für das Jubiläumsjahr als aktive Bürgerinnen des Stadtteils zu erleben. Ein interkulturelles Rechercheteam wird mit dem Mikrophon unterwegs sein, um Lebens- und Stadtteilgeschichten zu sammeln. Aus diesem Material wird ein Audioguide produziert, der auch über 2016 hinaus zur Verfügung stehen wird: für Gruppen- und Einzelspaziergänge durch Landwasser und auch zum Zuhören daheim.

Kochkurse im Haus der Begegnung und eine kleine Veranstaltungsreihe in der AWO, bei der Senioren einladen und auftischen werden, sind als weitere Begegnungsmöglichkeit für Frauen aus unterschiedlichen Kulturen und Generationen geplant.

Im Sommer 2016 wird MILAWA mit dem Tag der offenen Türen und Teller einen kulinarischen Stadtteilspaziergang realisieren. Frauen aus Landwasser laden hier zu Tisch, in der Seniorenwohnanlage, im Haus der Begegnung und auch bei sich zuhause. Der Spaziergang wird begleitet von mobilen Hörstationen, auf denen Geschichten aus der Geschichte Landwasser präsentiert werden. Diese Veranstaltung ist für ein großes Publikum geplant, auch für Menschen aus Freiburg und der Region, die Landwasser besser kennen lernen wollen.


Rückschau – MILAWA I

In 2014-2015 hat die Feministische Geschichtswerkstatt im ersten, intensiven Arbeitsjahr im MILAWA I Projekt zusammen mit dem Caritas-Frauen Treffpunkt-, der Seniorenwohnanlage der AWO und dem Haus der Begegnung Einrichtung übergreifende Aktivitäten realisiert.

Ziel war, dass soziale und politische Engagement von Migranten sichtbar zu machen. MILAWA ermöglichte erste Kontakte zwischen den Teilnehmerinnen der verschiedenen Einrichtungen.

Wir haben eine regelmäßige Erzählgruppe organisiert. Mit und ohne Publikum Migrantinnen teilweise aus dem Frauentreffen, so wie aus der AWO, eine Erzählkultur zwischen Frauen aus verschiedenen Generationen und Herkunftsländern initiierte.

Wir haben eine Stadtteilrundgang unter dem Motto: „zeig uns deinen Lieblingsort in LW“ durchgeführt. Die Teilnehmerinnen haben von ihren Lebenserfahrungen berichtet und zeigten sich untereinander ihre Lieblingsorte in Landwasser. Danach haben wir einen öffentlichen Spaziergang gemacht, bei dem die Frauen sich vorstellen und dem Publikum die für sie wichtigsten Orte gezeigten haben.

Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte haben die Gelegenheit, Erfahrungen mit öffentlichem Erzählen, über ihre Lebensgeschichten und zur Geschichte des Stadtteils zu machen.